Idylle mit Axt…
Ich berichte hier so selten, weil es nach wie vor nichts zu berichten gibt. Es ist ein Jahr, in dem wir uns nur um Bestehendes kümmern, und nichts neues bauen. Ab und an kommt mal jemand vorbei, die letzten zehn Tage waren Maren und Frank hier. Maren hat ungezählte Mengen von Ästen und Laub zur Laubterrasse gebracht, von den ganzen umgesägten Bäumen:
Auf diesem Foto kann man weiter erkennen, dass auch der eine Baum, der auf der Laubterrasse lag, schon beinahe vollständig abgetragen ist. Juli hat die schweren Dinger alle nach oben gebracht, da warten sie nun darauf, Brennholz zu werden.
Frank hat derweil, man könnte schon fast von einer Tradition sprechen, auch dieses Jahr wieder unseren uralten Mähpark flott gemacht.
Die funktionieren wieder, und man kann in der Mitte des Fotos einen Bunsenbrenner erkennen; Frank hat uns dieses Jahr einen Trick verraten, wie man jeden Motor (ausser Diesel) gestartet kriegt, man muss bloss den Schutz vom Luftfilter abmachen, und da Butangas reinsprühen, während eine zweite Person den Starter zieht. Da Gas explosiver ist als Benzin springt der Motor auch an, wenn er lange stillgestanden hat, oder verdreckt ist. Ein ganz fabelhafter Trick, hat auch eindrucksvoll funktioniert, als Frank das mehrere Male vorgeführt hat, damit Rolf und ich lernen, wie das geht.
Wird ins Repertoire aufgenommen, als neues mystisches Ritual zur Heilung eines Motors. Wenn er nicht anspringt, sprühen wir jetzt erstmal Butangas rein.
Der Weg zum blauen Haus ist inzwischen auch wieder begehbar, dank Matthias, ohne dass man sich unter dem einen gefallenen Ast durchducken muss.