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Die Schafe sind wieder da! Man freut sich ja dieser Tage über jedwede Gesellschaft, und sie kümmern sich wie immer sehr schön um die Wiese unten im Tal. Der 11. Mai ist inzwischen eingetroffen, aber die Rasenmäherwerkstatt, in der unsere Rasenmäher seit einer Weile wohnen, hat nicht wieder geöffnet. Juli kann sie telefonisch nicht erreichen. Ich werde morgen nach Trie sur Baise fahren, und mal gucken gehen, ob man vor Ort genaueres rausfinden kann.

Das ist aber nur ein Punkt auf der Liste, die ich in Trie abarbeiten will, ich werde auch zu Monsieur Toulouse gehen, unserm eigentlichen Rasenmähermann, wir brauchen ein Ersatzteil, einen Seilzugstarter. Frank, ich hab wirklich alles probiert, aber das Ding ist hin! Ausserdem will ich mal gucken gehen, ob Gedimat wieder offen ist für Privatpersonen, und wenn ja, dringend Schrauben besorgen.

Und sonst so? Wir sind eine ganze Weile auf dem Dachboden hängengeblieben. Und als wir den ganzen Ramsch mal durchgeguckt haben, und sehr, sehr viel aussortiert, haben wir eine richtig schöne Wand gefunden, mit Fresken. Die soll nun freistehen, nichts darf je wieder davor gestellt werden. Wir haben, was davor stand, an andere (bisher ungenutzte) Orte auf dem Dachboden verteilt, und noch mehr weggeworfen.

Aber warum ist die schönste Wand im Haupthaus im Dachboden? Waren mal alle Wände so? Und was war der Sinn der Bleche, die offensichtlich später drüber genagelt wurden? Viele ungelöste Rätsel im Dachboden.

Dieses Foto ist vom linken Turm, wie so oft sind die letzten 5% der Fertigstellung liegen geblieben: „Funktioniert erstmal.“ Diese Ecke ist im richtigen Leben auch nicht so prominent, wie wenn sie extra fotografiert wird, als ein „Vorher“. Aber eine Verblendung der Rohre wäre ganz nett, die Holzwerkstatt hat sich drum gekümmert.

Und wenn wir grad dabei sind, könnte auch der hässliche Mülleimer durch einen schöneren ersetzt werden. Der Mülleimer geisterte schon länger rum, ich konnte ihn ebenfalls fertigstellen, da eine gute Seele Holzdübel geschickt hatte, während dem Lockdown.

Wie man unschwer erkennen kann, war der Mülleimer das erste Projekt, da hab ich geübt. Bei der Verblendung konnte ich es schon etwas besser. Und deswegen kann dieser gedrungene Klumpen von Mülleimer da nicht bleiben, ich mach nochmal einen. Einen schöneren!