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Floppy und die Hoppelies sind wieder aufgetaucht. Sie hoppeln vor sich hin, nur Pirat hat sich gemütlich hingelegt… So haben wir das heute auch gehalten, kleine Verschnaufspause vom Dach, morgen gehts dann weiter. Wir dachten kurz, dass wir nun eine kleine Gruppe sind, aber dem ist gar nicht so, nach dem Frühstück haben uns mit den Handwerkern und ihren Familien zwar auf einen Schlag sieben Leute verlassen, aber am Wochenende kommen sieben andere nach: Elisabeth aus ihrem Urlaub in den Pyrenäen zurück, Maren und Frank, Birgit sowie Stephan mit Frau und Kind.

Rolf: „ach jaaa, Stephan kommt, da hab ich doch gleich eine Idee… Da er damals den andern Kamin mit Ole gemauert hat, weiss er ja wie es geht. Valentin, dann könntest du mit Stephan zusammen den Kamin noch fertig machen, ja? Ich guck derweil auf sein Kind.“ Stephan ist also schon eingeplant bevor er überhaupt angekommen ist. Maren und Frank kommen als Gäste, die werden nicht eingeplant.

Nun, da wir heute nichts gemacht haben, habe ich auch nichts zu berichten. Ausser Silvia, Silvia hat genetzwerkt…
„Als ich zur Post gegangen bin, sah ich eine Gruppe aquarellierender Damen, wir haben einwenig miteinander geredet und sie haben uns ganz herzlich zu ihrer Ausstellung heute Abend eingeladen.“
„Gibts da was zu Essen?“
„Das weiss ich nicht, aber sie haben von dir gehört, und waren sehr interessiert an einem Kennenlernen.“
„Gibts da was zu Trinken?“
„Nein, im Ernst jetzt, die wohnten diese Woche im Hotel, und ich dachte, wenn wir sie heute Abend kennenlernen gehen, dann könnten sie ihren Kurs nächstes Jahr hier abhalten, das wäre doch toll.“
„Kommt nicht in Frage, ich führ hier doch keine Aquarellkurse durch!!“
„Sie haben ihren eigenen Professor dabei, sie würden nur die Zimmer hier statt im Hotel mieten.“
„Wenn sie ihren eigenen Professor mitbringen, können sie kommen.“
„Der hat übrigens auch lange weisse Haare.“

Das fanden wir besonders entzückend, dann haben wir nächsten Sommer zwei weiss- und langhaarige Professoren auf dem Gelände, das hat uns gerade noch gefehlt zu unserm Glück. Wir beschlossen, aus lauter Jux und Tollerei da hin zu gehen, eine Zusammenführung der lang- und weisshaarigen Professoren mit ihren Gruppen… Ich geh mal rüber, schauen ob unsere illustre Truppe schon versammelt ist.