Heute konnten wir mit dem Abdecken weitermachen. Ganz unverhofft kamen neue Hände dazu. Valentins Hände. Der stand gestern plötzlich auf der Matte: “Ich war in der Gegend und dachte, ich komm mal ne Weile vorbei.” Das trifft sich gut, Elisabeth, Simone, Valentin und ich mäanderten heute als Viererkette übers Dach und reichten uns die Ziegel zur Dachluke hin, von dort ins mittlere Zimmer, weiter ins Auto, und auf dem Parkplatz drüben auf einen entgültigen Stapel ausgeladen.
Wir haben beinahe die Hälfte des Daches schon abgedeckt, dadurch, dass wir jeden einzelnen Ziegel zur zukünftigen Wiederverwertung durch die Gegend schleppen, dauert das etwas länger… So sieht das Dach jetzt aus:
Nach der Suppe sind wir durch Rolf zu einer Fünferkette angewachsen, zeitweise waren wir mit Gitti sogar eine Sechserkette, aber weil wir uns als Kette dann so lang fühlten kam es zu Schwierigkeiten, da das hintere Ende der Kette öfters mal abhanden kam, um woanders eine Kette zu sein. “Macht mal Stop da vorne, das hintere Ende der Kette ist wieder verschwunden!” Dann musste das vordere Ende der Kette das hintere Ende der Kette suchen gehen “Wo seid ihr denn?!” “Es hatte keinen Platz mehr auf dem Stapel, wir müssen Kette vom Zimmer zum Auto machen.” Inzwischen haben wir uns aber ziemlich gut eingespielt. Der Ordnung halber haben wir die abgedeckte Hälfte über Nacht mit Planen zugedeckt.
Die Katzen zeigten sich herzlich wenig beeindruckt.