Wir waren beim Weg zur Quelle stehen geblieben, den hat Rolf inzwischen gnadenlos sauber gemacht. Man möge der romantischen Wildnis aber nicht zu lange hinterher trauern, sie wird in Kürze wieder nachgewachsen sein…
Alles was wir im letzten Beitrag gemäht hatten, müsste man inzwischen schon wieder mähen, aber Macron stellte gestern Abend in seiner Rede klar, dass wir noch weitere vier Wochen von unsern Mähgeräten, die ausser Haus sind, getrennt bleiben müssen.
Dann machen wir anderes… Rolf hat seine Brachfläche, wo früher seine Buchsbaumlandschaft stand. Es gibt nach wie vor kein Konzept, wie sie zu gestalten sei, deswegen kommt da jetzt einfach alles hin! Blümchen vom Supermarkt, bei jedem Einkauf bringe ich welche mit, was sich ungut auf die Lebensmittelversorgung auswirkt, da die Blümchen gleich hinter dem Eingang stehen, und dann ist der Einkaufswagen schon voll, bevor es zu den Lebensmitteln geht.
Rolf streift derweil durch das Gelände, Zeugs suchen, das er umpflanzen kann; es stehen jetzt harmonisch nebeneinander kleine Steineichen, Supermarktblümchen, Haselnusssträucher, Palmen, und sonstiges Grün.
Ich maure derweil am Quittenhaus weiter, aktueller Stand: Ich habe noch fünf Säcke Mortier. Aber ich habe heute einen Lastwagen mit der Aufschrift „Gedimat“ vorbeifahren sehen, vielleicht ist es möglich, sich Mortier und Klinkersteine liefern zu lassen. Ein Fall für Juli! Es gibt viel zu telefonieren, dieser Tage.
Wenn ich nicht maure, experimentiere ich mit Bambus-Verbindungen. Wie man Flächen aus Bambus schaffen kann. Ich muss weiter üben, und weiss auch noch nicht, was das Übungsstück werden wird, ein Liegestuhl aber eher nicht…
Und hier ist noch ein Foto für Astrid: ich nenne es mal „Katze mit Warnblümchen“