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Hier haben wir Finn, Flo und Niklas und einen Sonnenschirm der sich seinem Ende zuneigt.

Die beiden Loorbeerbäume hatten ihr Ende leider schon erreicht, sie hatten die Umpflanzung nicht überlebt, beziehungsweise kaum, neben den alten Stämmen wachsen inzwischen wieder kleine, frische Loorbeerbäumchen. Rolf wollte die Stämme anmalen, hier sehen wir sie grundiert, und hier sehen wir Rolf beim bemalen:

Er ist nicht einverstanden mit dem bunten Baum: „Das wirkt so fröhlich, das entspricht mir nicht.“ Aber bis auf weiteres lässt er ihn mal so stehen.

Lea arbeitet beständig an ihrem Bus weiter, damit sie mehr Zeit dafür hat, hat sie die Küche als Job übernommen: „Dann kann ich immer ganz früh aufstehen, und die Suppe schon vor dem Frühstück vorkochen und fürs Abendessen vorbereiten, dann hab ich mehr Zeit.“

Ein guter Plan, nur an der Umsetzung muss noch gearbeitet werden, heute klappte es nicht, weil es gestern etwas später wurde…

Anabel wird im September mit ein paar Schauspielern nochmal herkommen, um einen Film zu drehen als Diplomarbeit, sie wird die Zeit die sie jetzt hier ist nutzen, um im Tal die Filmkulisse herzurichten. „Ich dachte, der Bauwagen könnte Frankreich sein, der sieht ja auch so schön aus mit seinem Blau.“ „der ist nicht blau, der ist grün, mit abblätternder Farbe.“ „Echt? Ich hatte ihn blau in Erinnerung.“ Sie kratzt jetzt die letzten Reste der grünen Farbe ab und wird ihn dann blau streichen. „Und das Teehaus ist dann in Japan.“ Ich habe ebenfalls schon Instruktionen bekommen; in „Frankreich“ soll die Wiese um den Bauwagen frisch gemäht sein, aber in „Japan“ sollte die Wiese etwas länger sein.