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Heute konnten wir nicht weiter Beton gießen, weil Rolf erst mit Steinen die Mauer aufmauern muss, damit der Beton auf beiden Seiten eine Begrenzung hat:

Valentin und ich mähen derweil die Wiese hinter dem blauen Haus. Wir kommen nur langsam voran, weil unsere Mähgeräte mit der Arbeit, die sie leisten müssen, etwas überfordert sind.

Der grosse Mäher hat ein neues Gebrechen; die „Wanne“, wie Manfred sie nannte, ist an einer neuralgischen Stelle durchgerostet

Daran hängt unten eins von drei rotierenden Schneidemessern, und der obere Teil gehört zu einem ganzen Ensemble, durch die der Keilriemen führt, der sie alle antreibt. Wir haben es also mit einem Problem zu tun, das selbst uns als Laien verständlich ist. Da wir alle drei nicht schweissen können, werden wir versuchen, es mit Holz zu reparieren. Holzplatte statt Blech usw.
Rolf: „Das müsste dann aber schon Eichenholz sein, wegen der Stabilität.“
Ich: „Ja, und vielleicht vom wertvollen Teakholz ein paar Stäbe als Verstrebungen.“
Valentin: „Die schleifst du dann aber schon an?“
„Natürlich! Ich werde sie sogar einölen.“

Wenn wir schon eine Mäh-wanne aus massivem Edelholz haben (werden…)