Für die, die noch nie in Galan waren, so ist der linke Turm in der Gesamtsituation eingebettet. Dieses Foto entstand gestern Abend, ich wollte nach unten ins Tal, und sah Gitti, Valentin und Elke auf der Terrasse rumstehen und sitzen. Valentin: „eine Cocktail-Party wäre jetzt toll, aber es ist nichts da. Kein Rhum, keine Limetten, kein Eis, keine Säfte zum mischen.“ „Hatte nicht Birgit mal einen Rhum gekauft, zum kochen?“ „Eis und Orangensaft gibt es im blauen Haus.“ „Und es gibt doch noch den Limetten- und Zitronensatz von der Limonade, die Elisabeth gestern gemacht hat.“ Die Cocktailparty schien plötzlich möglich. „Sind die Terrassenstühle schon trocken?“ (Vera streicht unermüdlich weiter und weiter.) „Ich glaube nicht, aber wir können uns ja auf den Boden setzen.“ Und so sassen wir auf dem Boden, schlürften absonderliche Drinks, („Ich hab noch eine halbe Flasche Apfelsaft gefunden.“ „Davon wollte ich gestern trinken, der ist schon vergoren.“ „Passt ja, für einen Cocktail.“) und freuten uns über unsere Cocktailparty.

Das hielt Valentin, Elisabeth und Elke heute freilich nicht davon ab, den Bambusberg zu bearbeiten. Team Gaube konnte nicht weitermachen, wegen der fehlenden Dachlatten. Rolf und Peter sind welche kaufen gegangen, morgen geht es weiter mit der Gaube. Elisabeth übernimmt den Vorarbeiter-Job über die gesamte Turmbaustelle, da ich ab morgen früh für eine Woche weg bin. Der nächste Beitrag wird also erst in etwa acht Tagen hier erscheinen. Bis die Tage.