Heute haben uns also Silvia und Birgit verlassen, es ist sehr ungewohnt, nur zu fünft zu sein. Valentin schrummelt auf der Gitarre rum: „Ich träum von Metallica!“ Rolf und Elisabeth sind im Atelier, den neuen Flyer für Galan besprechen und Gitti ist bei Schecki im Schiff. Die Katze ist doch nicht abgehauen, sie hat bloss beschlossen, nun, da es ihr wieder besser geht, in unser schönstes Zimmer umzuziehen.

Ich meinerseits habe beschlossen, heute erstmal Feierabend zu machen und morgen die gesamte Seite des Daches wo die Gaube hinkommt abzudecken und den Dachstuhl zumindest an dieser Seite neu zu machen. Denn, um Hitsch zu zitieren, da hilft nur noch „eine Bombe reinwerfen und alles neu aufbauen!“ Wie man auf dem zweiten Foto erahnen kann, wird die Gaube ziemlich gross, das ist der Rahmen für die Türen, darauf aufbauend kommt noch der Giebel, den Rolf so steil haben will wie das schon bestehende Dach. Es wird neben der Gaube also nur noch rechts und links ein Streifen Dach vorhanden sein, nicht der Mühe wert, mich mit diesen krummen und morschen Dachsparren abzuplagen. Und wie Dachstuhl bauen geht, haben wir ja diesen Sommer gelernt.

Und sonst so? Nicht viel, wir erwarten jederzeit eine gewisse Elke, die wollte ursprünglich Freitag oder Samstag kommen, sie befindet sich laut eigener Aussage auch auf der Anreise, aber es scheint immer mal wieder was dazwischen zu kommen, Rolf: „Eine zweite Ariane.“ Wir verbleiben gespannt, ob Elke eines Tages ankommt.