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Schritte im Kies, wer mag das sein? Elisabeth! Aber sie schritt woanders hin, hier im Sommeressraum sitze zur Zeit nur ich, Silvia ist draussen auf der Terrasse. Ich belauere den Garten der Nachbarin, sobald sie sich darin zeigen wird, will ich ihr sagen dass „ihre“ Katze wieder hier aufgetaucht ist. Schecki sitzt immer noch im Adlerhorst. Und die Menschen? Wir waren heute ungewohnt wenig Menschen. Stephan, Verena und ihr Sohn Jakob sind für zwei Tage in die Pyrenäen gefahren, Maren und Frank nach Pau. Wir Dagebliebenen haben heute einen Erledigungstag gemacht. Lauter Dinge, die man auch mal machen müsste gemacht: Valentin hat den Efeu an verschiedenen Stellen weggeschnitten, wo er schon in die Dächer reingewachsen war. Rolf hat zwei Betonplatten gegossen, die als Dach auf den Kamin kommen. Der Kamin wartet geduldig:

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Birgit und ich haben den toten Apfelbaum auf der Wiese hinter dem blauen Haus zu Brennholz gesägt, nach einer kurzen Einführung ins Kettensägen hat Birgit die Kettensäge übernommen. Hier haben wir den Baum als Brennholzstapel:

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Elisabeth hat, ich weiss nicht, was Elisabeth gemacht hat. Sie hat designt. Und am Mittagstisch eine Einkaufsliste geschrieben, was wir alles von Emmaus brauchen. Wir wollen Ende der Woche einen Betriebsausflug zu Emmaus machen. Wir brauchen unheimlich viel. Eine grosse Salatschüssel, eine Gardinenstange, Fenster, Türen, einen ausgesucht schönen Teller, einen Bagger, eine Teekanne und vieles mehr. (Oh, mein Laptop wurde grad als Reisebüro missbraucht, Gitti geht auf Reisen, morgen oder übermorgen.)

Ist sonst noch was passiert? Das eine Mosaik am Boden vor dem Sommeressraum wurde gekärchert, hier ein Vorher-Nachher:

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