Die Jungs (Rolf, Stephan und Valentin) sind wiedermal auf dem Dach. Rolf lässt sich partout nicht davon abhalten, da rauf zu steigen. Wenigstens etwas besseres Schuhwerk? „Nein, das sind Trekkingsandalen, die sind für sowas gedacht.“ Sprachs und entschwand wieder aufs Dach, ich höre sie da oben werkeln. Am Morgen wechselte Valentin noch von Dach zu Dach, half beim blauen Haus und rückte beim Haupthaus das Dach weiter zurecht, sein Rücken lässt es wieder zu.
Drei Damen und Frank gingen heute Morgen ins Tal runter. Frank guckte sich mal den Mäher an, während Elisabeth, Birgit und ich einen umgefallenen Baum kleingemacht und ins Auto geladen haben. Als ich die Motorsäge ausgestellt hatte, fand Birgit: „Das sieht aus, als würde es Spass machen, zeigst du mir mal, wie das geht? Ich würde auch gern mal motorsägen.“ Elisabeth: „Ich auch!“ Sehr gerne, es gibt ja noch genug tote Bäume die man kleinmachen und einsammeln gehen kann, dann können wir fortan als Kettensäge-Kette übers Gelände wandern und Bäume fällen.
(Oh, das Design-Büro spazierte grad mit dem Laptop im Arm vorbei, auf der Suche nach einer besseren Internetverbindung.)
Und was hatte Frank derweil festgestellt? Es war der Anlasser, der kaputt war. Wir mussten den Mäher noch einmal gestartet kriegen, um ihn nach oben zur Werkstatt zu fahren, Frank hat ihn sehr abenteuerlich überbrückt, indem er die Batterie und den Anlasser ausgelassen hat, und die Überbrückungskabel direkt am Motor irgendwie angeschlossen hat. Klappte. Als der Mäher oben war, bauten wir den Anlasser aus, Elisabeth blieb, ebenfalls als Lehrling, bei dieser Baustelle. Frank erklärte uns die Arbeitsweise von Motoren, und heute Nachmittag sind Frank, Maren und Ernesto zu Emmaus gefahren, einen „neuen“ Anlasser kaufen, und natürlich einfach so bei Emmaus rumstöbern.
Die Hoppelies sind wie immer nicht beeindruckt.