Und nun die Beschreibung unsrer neusten Baustelle: In einem Badezimmer ist vor einer Weile ein Stück Decke runtergefallen, nichts dramatisches, nur ein Loch. Aber weil das schon lange eine neuralgische Stelle ist, wo es durch das Dach tropft, dachten wir uns, dass wir da eine Dachlukentreppe einbauen, da wir das Loch schon hatten.
Als wir das Loch etwas vergrössern wollten, kam es wie so oft, „ach, das kann auch noch gleich weg.“ „Den Teil können wir dann auch gleich neu machen.“ „Diesen letzten Rest stehen zu lassen macht jetzt auch keinen Sinn mehr.“ Nun ist die ganze Decke weg, und ein Teil vom Wandverputz ebenfalls:
Wir mussten die Wand vom Verputz befreien, damit sie trocknen und atmen kann, wie man auf folgendem Bild erkennt, begann sie schon zu schimmeln.
Wahrscheinlich lassen wir sie, als Sichtfachwerk, und die Deckenhöhe wird höher, und um die Dachlukentreppe rum legen wir von oben einen richtigen Boden rein, damit man diesen Dachboden, der bis vor kurzem nur auf dem Bauch robbend zugänglich war, von der neuen Treppe aus auch begehen kann. Bisher musste man immer fürchten, durchzubrechen, weil die Lage sehr unübersichtlich war.