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Heute ein unvollständiger Spaziergang durchs Tal, wir waren unten, um es winterfest zu machen. Beginnen wir mit der Versorgungshütte:

Sie ist in einem beklagenswerten Zustand, nebst den Jahren und dem Wetter haben ihr dieses Jahr die Schafe auch sehr zugesetzt. Im nächsten Frühjahr müssen wir die gesamte Veranda neu machen, die Bretter sind alle morsch, mich tragen sie noch so eben -knirschend und wippend- aber wenn wir uns nicht drum kümmern, bricht da nächsten Sommer jemand durch den Boden, sei es Mensch oder Schaf. Die Versorgungshütte ist heute weit hinaufgeschnellt, auf der to-do-Liste.

Da haben wir sie nochmal, man beachte auch oben rechts im Foto dieses Ding, das da im Wipfel der rechten Eiche hängt, wir zoomen ran:

Ein Nest der Asiatischen Riesenhornissen 

Wir werden uns um die Versorgungshütte kümmern, spazieren wir weiter:

Eine blühende Rose, so wir um die Ecke kommen! Ich kenne mich nicht aus mit Rosen, ist es normal, dass die Mitte Dezember blühen?

Ein umgestürzter Baum wenige Meter weiter, gleich bei Yun-Hee’s Schlafsarg (der aber nicht zerstört wurde), wir werden dahin zurück kommen, mit der Kettensäge und dem Hänger, der Baum liegt da schon länger so, er müsste inzwischen trocken genug sein, um ihn gleich als Brennholz verwenden zu können.

Vom Schlafsarg spazieren wir weiter zu Yun-Hee’s Kirschloorber, auch der hat innerhalb der Schafshöhe etwas gelitten, aber was sehen wir da links im Bild? Wir gucken uns das genauer an. 

Ja, das umgekippte Haus steuert seinem Ende zu.

Und “Heikes Garten” so? Da habe die Schafe sowohl Gutes wie Schlechtes gemacht/gefressen. Sie haben den ganzen Teil kurzgefressen, der kurz sein sollte, aber auch den, der ‘wild’ wachsen sollte. 

Die “Schafhöhe”, die man neu mit einberechnen muss.

Und zum Ende des heutigen Spaziergangs nochmal Stephans Turm, Stephans Turm muss die Schafe nicht fürchten.

Wir spazieren die Tage weiter, Rolf und ich müssen nochmal runter, mit neuen Planen, das Fundament für die Kathedrale fertig abdecken, dazu dann mehr.