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Rolf hat heute mit der Front vor dem Haupthaus weiter gemacht, und beschlossen, zwei Stufen von der Strasse zum Eingang zu mauern. Oder aus Beton zu giessen, wie er es genau machen wird, weiss er noch nicht, „vielleicht mit rechts und links zwei Sockeln, um Blumentöpfe drauf zu stellen?“
Ich: „Ist das nicht irgendwie gefährlich, so direkt neben der Strasse?“
Valentin: „Ich würd nur zwei Stufen machen, Sockel und Blumentöpfe sind ein bisschen viel.“
Rolf wischte alle Einwände beiseite und ist nun ganz bei seinen Stufen, bzw seinem Entrée. Da wir beim nächsten Baumarktbesuch sowieso ein Assortiment aus Steinen, Mörtel und Beton besorgen, können wir die Stufen gleich berücksichtigen.
Ich hab derweil die Baustelle im Quittenhaus aufgeräumt und umgestellt, damit es weiter gehen kann:

Die Ecke beim Gerüst musste noch von Efeu und Hecke befreit werden, das ist heute geschehen.

Valentin hat an seinem letzten Tag nochmal die Linde in Form geschnitten, sie sah etwas zerzaust aus nach dem ersten Durchgang vor ein paar Tagen. Danach haben wir uns hingesetzt, auf dem neuen lichtdurchfluteten Platz vor der Sommerküche, mit offenem Tor zum Dorf, und imaginiert, dass wir das Tor wöchentlich öffnen, um ein AcadémieCafé zu betreiben.

Es kam heute aber keiner, ausser ein paar Katzen: