Ein Suchbild: wo ist Elisabeth? Wurde doch nichts mit der Keramikwerkstatt. Da die erste Hälfte der Woche die Sonne scheint, und es in der zweiten Hälfte vielleicht regnet, beschlossen wir, den Boden der Keramikwerkstatt auf die zweite Hälfte zu verschieben. Erstmal muss gemäht werden, und dann müssen wir den Pferdezaun im Tal verschieben. Das laotische Dorf expandiert, wir brauchen mehr Platz. Da kommt eine Jurte hin und ein Kreuzgang mit individuell gestalteten Säulen. Dazu später mehr, wenn die ersten Säulen-Leute eintreffen, was Mitte Juni der Fall sein wird.
Rolf und ich wurden wieder mal zu Gedimat geschickt, Valentin und Manfred brauchten mehr Gipsplatten und Gipsverputz. Wenn sie grad dabei sind, machen sie die Decke im Katzenflur ordentlich. Beinahe wäre dieses Vorhaben an den unterschiedlichen Sichtweisen von Rolf und Manfred gescheitert.
Rolf: „Da müssen einfach Gipsplatten drauf und fertig.“
Manfred: „Nein, die Decke muss abgehängt werden, damit man das Rohr nicht mehr sieht.“
„Ach was, viel zu viel Aufwand für diese Decke.“
„Wie sieht denn das aus?! Wenn man immer auf dieses Rohr guckt, und denken muss: ‚hätten wir doch damals bloss die Decke abgehängt'“
„Da guckt doch keiner hin.“
„Ja dann müssen wir sie ja auch nicht reparieren.“
„Doch!“
Es handelt sich um diese Decke mit Rohr:
Valentin machte einen Vorschlag zur Güte: „Wir machen da einfach Gipsplatten dran, und das Rohr bekommt einen Extrakasten aus Gips, damit man es nicht mehr sehen kann.“ Damit konnten alle leben.
Im ersten Bild kann man neben Elisabeth auch den Turm finden, an den die bemalten Fliesen von Rolf hingefliest werden sollen, um die Tür herum.