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Elisabeth und Valentin haben heute die eine Seite fertig gemacht (Dachstuhl) und die andere Seite von den Latten befreit, um den vorhandenen Dachstuhl zu prüfen.
Elisabeth: „und was machen wir, wenn es Zweifelsfälle sind? Neu?“
Valentin: „Nee, dann schicken wir Tante Biggi mit dem Gift da hoch, dann hält das noch zehn Jahre.“
Birgit: „Tante Biggi mit dem Gift!! Das wird ja immer besser hier!“
Hier haben wir ein Foto von Tante Biggi an ihrer Giftstation:

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Sie hat heute alle neuen Balken angestrichen. Als sie mit dem Gift durch war, griff sie zur Axt und half mir beim Kleinmachen des alten Dachstuhls zu Brennholz.
Carina machte mit dem Kräutergarten weiter und äusserte mittags allgemeine Bedenken, die Suppe betreffend. Carina scheint ein tief sitzendes Misstrauen gegen die Suppen zu haben, das selbst mein Misstrauen in den Schatten stellt. An den Suppen der letzten Tage kann es nicht liegen, aber Carina war schon mal hier, vielleicht gab es da einen gravierenden Suppen-Vorfall der ihr Urvertrauen zerstört hat. Rolf nahm die neuerliche Attacke auf die Suppe gelassen und erzählte ihr von „der grossen Suppe“ im buddhistischen Denken: „eine Suppe die durch die ganze Welt schwappt und alles in sich aufnimmt. Nach dieser Idee koche ich meine Suppen, ich lasse sie einmal durch die Küche schwappen und alles was sie findet in sich aufnehmen.“
„Die grosse Suppe? Das glaub ich dir nicht.“
„Was soll das denn heissen, glaub ich dir nicht. Bloss weil du die Metapher nicht kennst, heisst das nicht, dass es sie nicht gibt. Oder bist du eine gute Kennerin des Buddhismus?“
„Nein.“
„Siehst du. Kannst es ja googeln.“
„Das werde ich!“
„Und dann kommst du an, und sagst, dass ich lüge, weil Google was anderes sagt. Dabei kann auch Google lügen, kann ja jeder einen Artikel bei Wikipedia einstellen über die grosse Suppe. Ich zum Beispiel!“
Ich: „Das wäre dann dein erster und wahrscheinlich einziger Wikipedia Artikel: ‚Die grosse Suppe‘?“
„Ja! Du scheinst das sehr amüsant zu finden?“
In der Tat.

Aber nicht nur mein Misstrauen stellt Carina in Schatten, auch meine Bestrebungen, weich zu sitzen. Rolf machte mich heute Nachmittag darauf Aufmerksam: „Ich bin mir ja einiges gewohnt von dir, aber das hast du noch nicht geschafft.“

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Joschi ist heute Nachmittag angekommen, und bespricht gerade den Treppenbau mit Rolf. Die Astrids haben uns ein Foto von unten mitgebracht, das ist der Platz, den sie von Unkraut frei machen:

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