Nach den Frühstück haben wir uns heute wieder der Mauer zugewandt. Erst musste die Schalung etwas erhöht werden, dann haben wir die ersten 500 kg Beton gegossen, mussten aber bald feststellen, dass das nicht reicht. Ich bin geschwind, geschwind, zu Gedimat gefahren, nochmal 500 kg holen, bevor sie um 12:00 Uhr für eine halbe Ewigkeit über die Feiertage schliessen würden. Als die Betonsäcke gesichert waren, konnten wir heute Nachmittag gemütlich zuende gießen:
Rolf und Valentin hatten eine Schalung in der Schalung gebaut, weil Rolfs Begrenzungsmauer aus Steinen nicht so richtig in der Waage war. Deswegen musste der gegossene Teil etwas höher sein als die Begrenzungsmauer, welche nun wiederum in einem nächsten Schritt der neuen Höhe angepasst und aufgemauert werden muss. So schaukeln wir uns immer höher und höher. Valentin: „der Quittenbunker!“
Nun ist die Höhe aber erreicht, beinahe, wir haben die Gewindestangen schon eingemauert, mittels derer dann der Grundbalken des Fachwerks auf der Fundamentmauer befestigt wird. Wir waren sogar so Umsichtig, eine Schablone aus Dachlatten zu machen, die wir dann auf den Balken legen können, damit wir wissen, wo die Löcher gebohrt werden müssen:
Bloss müsste der Balken noch etwa einen Zentimeter oder zwei höher als die vorhandene Mauer, damit man es etwas abschrägen kann, draussen zum Quellweg hin, damit das Regenwasser abläuft. Das sollte aber kein Problem sein, da machen wir einfach eine Schalung in der Schalung in der Schalung.