Wieder mal ein Lebenszeichen. Die Menschen, die Katzen und die Schafe sind alle wohlauf. Die beiden Schafe konnten wieder zu ihrer richtigen Herde zurückkehren, und mähen nun in bester Gesellschaft die Wiese unten im laotischen Dorf. Es gibt nicht viel zu berichten, wir machen Frühjahrsputz, richten alles wieder für den Sommer her. Aber wo wir auch hinkommen, mit unsern Putzeimerchen, sehen wir, dass Verbesserungsbedarf besteht. Rolf: „Wie sieht denn das aus, das kann man niemals sauber halten, das sollten wir fliesen.“
Das Waschbecken im Turmbad ist nun gefliest, dieses Foto werden nur die zu schätzen wissen, die schon öfters in diesem Bad waren. Ebenso wie das Regal über der Waschmaschine, das diesen Namen verdient.
Weiter ging es mit den Putzeimerchen, zum linken Turm, der Kaffeeküche. Auch da mussten Ablageflächen aus Holz erweitert werden, und Rolf kümmerte sich um den leidigen Tritt:
Der war zu hoch, es musste eine Zwischenstufe rein, morgen ist die neue Stufe trocken und begehbar.
Antje war auch eine Woche hier und hat im Atelier oben gearbeitet:
Die Abwasserrinne vom Spühlbecken in der Sommerküche verläuft teilweise oberirdisch. Manfred hatte den Abfluss des Waschbeckens, das er letztes Jahr im Atelier einbaute, auch in diese Rinne geleitet. Immer wenn Antje ihre Pinsel ausgewaschen hat, plätscherte leuchtend rotes, gelbes, blaues Wasser durch die Rinne. Ein neuer Anblick, hatte das Spühlwasser aus der Sommerküche doch vorher noch nie so ein farbiges Gewand.